Unbändige-Energie-Vierteiler 1: Dein Energielevel (#DeinEinzigartigerWeg34)

Veröffentlicht von Jonas Pöltl am

Lesedauer 6 Minuten

Fühlst du dich auch an manchen Tagen einfach nur ausgelaugt? Ausgelaugt von den vielen Tagesaufgaben? Ausgelaugt von deinem anstrengenden Leben?

Wenn es dir auch so geht, bist du in bester Gesellschaft. Nahezu alle Menschen haben in ihren Leben immer wieder Phasen, in denen sie einfach nicht genug Energie zur Verfügung haben, um ihren Tagesplan abzuarbeiten. Oder kommen abends todmüde nach Hause und wollen nur noch auf die Couch.

Und dann gibt es da einige, die vor Energie nur so strotzen. Die selbst nach einem langen Arbeitstag noch die Energie haben, weiter an ihren Zielen zu arbeiten. Denen es anscheinend nie zu viel wird. Fast so, als hätten sie unbändige Energie.

Welches Geheimnis dahinter steckt, und wie auch du sofort mehr Energie in dein Leben bringen kannst, erfährst du in der Beitragsserie Unbändige Energie.

Für Eilige geht es hier wie immer direkt zur Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.

Dein Energielevel

Fühl einfach mal in dich hinein:

Wie fühlt sich dein Energielevel über den Tag verteilt an?
Hast du konstant viel Energie zur Verfügung oder gleicht dein Energielevel eher einer Achterbahnfahrt mit Aufs und Abs?

Gleich vorneweg: Dein Energielevel wird sich über den Tag verändern, das ist ganz natürlich. Es wird Phasen geben, zu denen du mehr Energie und Phasen zu denen du weniger Energie zur Verfügung haben wirst.

Aber wenn du mit deiner Energie richtig haushaltest, wird es keinen Zeitpunkt geben, zu dem du komplett energielos und völlig ausgebrannt bist. Und du hast es in der Hand, diese Phasen zu beeinflussen. An Zeitpunkte zu legen, wo sie zu deiner Tätigkeit passen (oder deinen Tätigkeiten zu deinem Energieniveau) und auch deinen Körper besser zu verstehen (was braucht er wann und warum).

Schauen wir uns mal dein Energielevel zu den verschiedenen Tageszeiten an.

Dein Start in den Tag

Wie fühlst du dich morgens direkt nach dem Aufstehen?

(1) Als könntest du einen Marathon laufen?

(2) Oder würdest du lieber gleich wieder unter der Decke verschwinden?

1 oder 2?

Ganz wichtig ist zu verstehen, dass der Morgen deinen Tag macht. Wenn du morgens schon energielos startest, wird es sehr schwierig werden, die Energie im Laufe des Tages aufzuholen. Wie sollte das auch klappen, wenn du einen turbulenten Tag voller Termine vor dir hast?

Von daher besteht die Basis für einen energiegeladenen Tag aus 2 sehr einfachen Dingen:

  1. Ausreichend erholsamer Schlaf
  2. Ein Morgen, der dich auf den Tag vorbereitet

Wie startest du in den Tag?

(1) Gehetzt und schon morgens fremdgesteuert?

(2) Oder ganz entspannt, weil du dir erstmal Zeit für dich nimmst, und dein Smartphone links liegen lässt?

Wenn du Tipps für einen guten Start in den Morgen suchst, um die für dich passende Morgenroutine zu entwickeln, schau doch mal hier rein: Wie startest du in den Tag? (DeinEinzigartigerWeg#10)

Wie endet dein Tag

Mindestens genauso wichtig wie der Start in deinen Tag, ist die Frage, wie du deinen Tag ausklingen lässt. Wenn du erholsam schlafen möchtest, gilt es das auch entsprechend vorzubereiten. Dazu zählen Dinge wie nicht spät abends noch schwer zu essen oder blaues Licht von Displays oder auch der allseits beliebte Fernseher in der letzten Stunde bevor du ins Bett gehst.

Ganz analog zur Morgenroutine kannst du dir hier eine Abendroutine entwickeln. Diese beiden Routinen geben deinem Tag einen Rahmen. Einen Rahmen, wie bei einem Bild. Und innerhalb dieses Rahmens kann Großartiges geschehen.

Ich persönlich nutze meine Abendroutine, um meinen Tag ausklingen zu lassen, erst meinen Körper, dann meinen Kopf. Zuerst stretche ich meinen Körper. Früher war ich oft (oder sagen wir eher dauerhaft) verspannt. Das hat sich durch regelmäßiges Dehnen wesentlich gebessert. Danach lasse ich meinen Tag Revue passieren und plane den kommenden Tag vor. So kann ich im Reinen mit mir und meinem Tag ins Bett gehen. Mein Kopf hat nachts nichts, woran er sich noch erinnern oder womit er sich gezielt beschäftigen müsste.

Zusatztipp: Geh niemals wütend auf jemanden ins Bett. Mach jeden Abend reinen Tisch mit dir und deinem Leben. Verzeihe. Nicht wegen der anderen Person, sondern für dich. Du darfst alles loslassen, was dich belastet.

Schlaf

Erst während wir schlafen, verarbeiten wir die Erlebnisse des Tages und auch Gelerntes wird erst durch unsere Schlafphase richtig tief verinnerlicht. Das sind nur 2 gute Gründe, warum du deinem Schlaf besondere Aufmerksamkeit widmen solltest.

Schlafdauer

Beim Thema Schlafdauer scheiden sich die Geister und auch die Wissenschaft gibt hier keine klare Aussage zur 1 richtigen Schlafdauer. Mag wohl daran liegen, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und du deswegen nur selbst herausfinden kannst, was die richtige Dauer für dich ist.

Einig ist sich die Wissenschaft aber darüber, dass eine gesunde Schlafdauer irgendwo zwischen 6 und 8 Stunden liegt, natürlich gibt es hier auch wiederum Ausnahmen.

Wie findest du jetzt aber zu deiner idealen Schlafdauer?

Wie bei fast allem im Leben:

Am einfachsten machst du es, indem du es ausprobierst. Leg dir eine Schlafdauer fest, teste sie für 1 Woche aus und notiere dir, wie du dich morgens fühlst. Dann gehst du vorsichtig in die Richtung weniger oder mehr Schlaf und notierst wieder, wie du dich fühlst.

So pendelst du für dich ein, wie deine ideale Schlafdauer aussieht.

Schlafrhythmus

Genauso wichtig wie deine Schlafdauer, ist auch dein Schlafrhythmus. Mit Rhythmus meine ich hier, ob du jeden Tag genauso lange schläfst, nicht die einzelnen Schlafphasen und wie sich abwechseln im Laufe einer Nacht.

Eine der häufigsten Rückfragen, die ich gestellt bekomme, wenn ich nach meiner normalen Aufstehzeit gefragt werde (Spoiler: ziemlich früh), lautet:

Aber am Wochenende schläfst du doch bestimmt länger?

Nein. Da ich mich morgens nicht müde fühle, gibt es keinen Grund für mich länger zu schlafen.

Natürlich gibt es Ausnahmen, wenn ich abends länger wach bin und nicht zu meinen normalen Schlafenszeiten ins Bett komme. Dann verschiebe ich meine Aufstehzeit entsprechend meiner Schlafdauer.

Ansonsten gibt es für mich am Wochenende denselben Grund, morgens früh aufzustehen, wie auch unter der Woche:

Das Verfolgen meiner Ziele.

Mein unstillbarer Hunger.

Meine Mission.

Solltest du aktuell noch nicht in der Lage sein, deine Aufstehzeiten die ganze Woche konstant zu halten, nimm dir zumindest vor, den Unterschied deiner Schlafdauer und Schlafzeiten auf höchstens 1 Stunde zu begrenzen. Alles andere schadet dir mehr, als es dir hilft. Das heißt, langes Ausschlafen entzieht dir mehr Energie, als es dir gibt.

Solltest du jetzt allerdings der Meinung sein, dass du den Wochenendschlaf unbedingt benötigst, da du dich von deiner Woche erholen musst, schläfst du wahrscheinlich unter der Woche zu wenig oder du gibst noch nicht gut genug acht auf dein Energielevel. Dein Ziel sollte sein, dich an jedem Tag der Woche fit und energiegeladen zu füllen. Und nicht am Donnerstag die ersten Tage der Woche schon in den Knochen zu spüren.

Zusammenfassung

Unbändige-Energie-Vierteiler 1: Dein Energielevel (#DeinEinzigartigerWeg34)

  1. Wie fühlt sich dein Energielevel über den Tag verteilt an?
    1. Hast du konstant viel Energie zur Verfügung oder gleicht dein Energielevel eher einer Achterbahnfahrt mit Aufs und Abs?
    2. Wenn du mit deiner Energie richtig haushaltest, wird es keinen Zeitpunkt geben, zu dem völlig ausgebrannt bist
  2. Wie fühlst du dich morgens direkt nach dem Aufstehen?
    1. Als könntest du einen Marathon laufen?
    2. Oder würdest du lieber gleich wieder unter der Decke verschwinden?
    3. Wenn du morgens schon energielos startest, wird es sehr schwierig werden, die Energie im Laufe des Tages aufzuholen
  3. Basis für einen energiegeladenen Tag:
    1. Ausreichend erholsamer Schlaf
    2. Ein Morgen, der dich auf den Tag vorbereitet
  4. Wie startest du in den Tag?
    1. Gehetzt und schon morgens fremdgesteuert?
    2. Oder ganz entspannt, weil du dir erstmal Zeit für dich nimmst, und dein Smartphone links liegen lässt?
  5. Mindestens genauso wichtig wie der Start in deinen Tag, ist die Frage, wie du deinen Tag ausklingen lässt
    1. Ganz analog zur Morgenroutine kannst du dir hier eine Abendroutine entwickeln
    2. Diese beiden Routinen geben deinem Tag einen Rahmen, in dem Großartiges geschehen kann (und wird!)
  6. Schlaf
    1. Schlafdauer
      1. Jeder Mensch ist unterschiedlich, so auch die individuell benötigte Schlafdauer
      2. Eine gesunde Schlafdauer liegt zwischen 6 und 8 Stunden
      3. Finde deine ideale Schlafdauer durch ausprobieren heraus
    2. Schlafrhythmus
      1. Nimm dir vor, den Unterschied deiner Schlafdauer und Schlafzeiten zwischen Wochentagen und Wochenenden auf höchstens 1 Stunde zu begrenzen
      2. Alles andere schadet dir mehr, als es dir hilft
      3. Solltest du deinen Wochenendschlaf dringend benötigen, schläfst du wahrscheinlich unter der Woche zu wenig oder du gibst noch nicht gut genug acht auf dein Energielevel
      4. Dein Grund, auch am Wochenende früh aufzustehen:
        Das Verfolgen deiner Ziele.
        Dein unstillbarer Hunger.
        Deine Mission.

Jetzt bist du dran!

Super gemacht, du hast dir den heutigen Artikel bis zum Ende durchgelesen! Du kannst ab sofort mehr Energie in dein Leben ziehen.

Denk immer daran:

Wissen allein ist nur potenzielle Macht. Nur durch dein Handeln kannst du etwas bewegen. Nur wenn du aktiv wirst, kannst du etwas verändern.

Vielen Dank für deine kostbare Zeit und viel Erfolg bei der Umsetzung!

Du bist einzigartig.

Du bist wertvoll.

Du kannst das.

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