Meditation? Untätig Rumsitzen ist nichts für mich! (#DeinEinzigartigerWeg39)

Veröffentlicht von Jonas Pöltl am

Lesedauer 3 Minuten

„Meditation? Untätig Rumsitzen ist nix für mich!“

Wenn das deine erste Reaktion auf das Wort „Meditation“ ist, dann geht’s dir genauso wie mir. Wie mir vor ein paar Jahren. Meditation war damals in meiner Vorstellung nur etwas für Menschen, die weit zurückgezogen von der Welt in einer Höhle lebten, um dort ihre spirituelle Erleuchtung zu finden.

Also nix für mich. Punkt.

Als ich mich aber mehr und mehr mit den Biografien von erfolgreichen und erfüllten Menschen beschäftigt hatte, war ich sehr verblüfft dort immer wieder über regelmäßiges Meditieren zu lesen.

„Sollte ich mich wohl doch getäuscht haben mit meiner ursprünglichen Skepsis?“
Das konnte ich nur herausfinden, indem ich meine fleißig angehäuften Vorurteile über Bord geworfen und mich einfach mal darauf eingelassen habe.

Aber wie heißt es so schön? „Aller Anfang ist schwer.“
Und natürlich auch der in meiner Verbindung mit der Meditation.

„Untätig Rumsitzen“, wie ich es anfangs liebevoll genannt habe, liegt mir nicht. Das hab ich mir zumindest eingeredet. Heute würde ich eher dazu tendieren, dass es die Angst war, mit meinen Gedanken allein zu sein. Allein, ohne jegliche Form der Ablenkung. Völlig ausgeliefert…

Aber Ängste überwindet man ja bekannterweise, indem man sie akzeptiert, sich ihnen Schritt für Schritt annähert und dadurch herausfindet, dass alles halb so wild ist. Die berüchtigte Angst vor der Angst ist meist schlimmer als die Angst selbst.

So auch bei der Meditation:
Während es anfangs noch sehr ungewohnt war, auch nur 2 – 3 Minuten in Stille einfach nur dazusitzen, wurden mit der Zeit 5 Minuten ablenkungsfreies „Rumsitzen“ tendenziell eher angenehm. Ich begann damit, einfach nur meinen Gedanken zu lauschen. Und sobald ich bemerkt hatte, dass ich einem Gedanken nachhing, habe ich ihn einfach weiterziehen lassen. Nicht mehr und nicht weniger.
Nicht: „Ich darf an nichts denken.“
Sondern: „Meine Gedanken dürfen da sein und sie dürfen auch weiterziehen (Vor allem die, die mich nicht voranbringen in meinem Leben).“

Für „längere“ Meditationen (was für mich schon 10 – 20 Minuten bedeutet), greife ich gerne auf geführte Meditationen zurück. Oft sind dabei auch ein paar Minuten in Stille inbegriffen, während es im Rest der Zeit um ein bestimmtes Thema geht (Sorgen loslassen, Ängste überwinden, positive Affirmationen, …). Mich persönlich berühren dabei die geführten Meditationen von Juli (@innergarden_) am meisten, du findest jede Menge sensationeller Meditationen auf ihrem Youtube-Kanal.

Durch diese Stück für Stück Annäherung habe ich Meditation in meine tägliche Morgenroutine integriert und möchte sie nicht mehr missen, da sie mir so viel Klarheit für den Tag bringt. In diesen 20 Minuten lasse ich vorbeziehen, was ich nicht benötige. Und danach habe ich einen klaren Fokus für den Tag.

So viel von meinen Erfahrungen, jetzt aber viel wichtiger, wie ist es bei dir:

  1. Meditierst du regelmäßig?
  2. Hast du einen guten Tipp für jemanden, der gerne mit Meditation starten würde, aber keine Ahnung hat, womit er beginnen soll?

Dann kontaktier mich, ich freue mich, von dir zu hören!

Lass dich einfach mal darauf ein und finde für dich heraus, ob Meditation dir nicht auch zu mehr innerer Klarheit verhelfen kann.

– Jonas ✌️

Jetzt bist du dran!

Super gemacht, du hast dir den heutigen Artikel bis zum Ende durchgelesen! Mach Schluss mit der Ausrede, dass du einfach keine Zeit hast, dich persönlich weiterzuentwickeln. Probier aus, was zu dir passt und dann setze das direkt in die Tat um.

Denk immer daran:

Wissen allein ist nur potenzielle Macht. Nur durch dein Handeln kannst du etwas bewegen. Nur wenn du aktiv wirst, kannst du etwas verändern.

Vielen Dank für deine kostbare Zeit und viel Erfolg bei der Umsetzung!

Du bist einzigartig.

Du bist wertvoll.

Du kannst das.

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