Bestimmungsfinder-Trilogie 2: Leb deine Bestimmung (#DeinEinzigartigerWeg32)
Wie hört sich das für dich an? Großartig, oder? Genau zu wissen, was man tut und warum man es tut.
Nur warum tun es dann nur so wenige? Warum geben sich so viele mit einem Leben zufrieden, das weit unterhalb ihrer Möglichkeiten liegt? Warum arbeiten so viele in einem Beruf, von dem sie genau wissen, dass er ihnen keinerlei Erfüllung bringt?
Dabei brauchst du nur exakt 2 Zutaten, um deine Bestimmung zu leben:
- Klarheit
- Mut
Beides kannst du dir problemlos aneignen, es bedarf nur ein wenig Übung und der richtigen Fragen, die du dir selbst stellst. Klarheit sehen wir uns in diesem Beitrag an, mit Mut beschäftigen wir uns im dritten Part der Bestimmungsfinder-Trilogie. Für Eilige geht es hier wie immer direkt zur Zusammenfassung der wichtigsten Punkte.
Bestimmungsfinder-Trilogie:
- Bestimmungsfinder-Trilogie 1: Wie finde ich meine Bestimmung? (#DeinEinzigartigerWeg31)
- Bestimmungsfinder-Trilogie 2: Leb deine Bestimmung (#DeinEinzigartigerWeg32)
- Bestimmungsfinder-Trilogie 3: Gamechanger-Fragen (#DeinEinzigartigerWeg33)
Werde Bestimmungsfinder
Die Frage nach der eigenen Bestimmung führt dich auf die Reise zu deinem innersten Selbst. Du wirst Fragen für dich beantworten müssen. Fragen, wie die folgenden:
Was ist mir wichtig im Leben?
Welchem Thema möchte ich mein Leben widmen?
Welche Fußspuren möchte ich im Leben meiner Mitmenschen hinterlassen?
Die Sinnfrage beschäftigt uns im Leben erst dann, wenn wir unsere Grundbedürfnisse erfüllt wissen (Essen, Schlafen, Sicherheit, …). Erst wenn wir diese ersten Stufen auf der Lebenspyramide erklommen haben und uns grundsätzlich sicher und gefestigt im Leben fühlen, kommen wir auf die Stufe, wo wir uns nicht mehr nur damit beschäftigen, wie wir unsere Miete bezahlen oder wo wir die nächste Mahlzeit herbekommen. Wir streben nach Anerkennung und Wertschätzung, oftmals mit unserem Ego im Vordergrund. Wieder eine Stufe weiter, wollen wir dann Teil eines großen Ganzen sein. Wir wollen anderen Menschen helfen und die Welt jeden Tag ein kleines bisschen besser machen. Wir kommen aus der Defizitphase, in der wir uns nur darum gekümmert haben, wie wir unseren Mangel füllen (ich habe Hunger, also esse ich; ich bin müde, also schlafe ich) in die Wachstumsphase, hin zur spannenden Phase der Selbstverwirklichung.
Dann beginnt die aufregende Suche nach unserer Bestimmung. Wir hadern mit dem Leben, das wir gerade leben und stellen uns Fragen wie:
Ist das wirklich schon alles?
Sollte es nicht noch mehr in meinem Leben geben?
Wozu bin ich eigentlich auf dieser Welt?
Wir fangen an zu hinterfragen, was wir gerade tun und warum wir es tun. Es langt uns nicht mehr nur zu überleben, wir wollen unser Leben leben. Wir wollen uns vollständig ausleben und herausfinden, wozu wir in diesem Leben im Stande sind.
Die spannende Suche nach der eigenen Bestimmung beginnt.
Leb deine Bestimmung
Warum ist es überhaupt so wichtig, die eigene Bestimmung herauszufinden?
Ohne Klarheit über deine eigene Bestimmung, bist du wie ein Schiff auf hoher See ohne Kurs. Du schipperst zwar durch die Gegend und wirst auch irgendwo ankommen, aber dass dieses Irgendwo genau das ist, was du im Leben möchtest, ist sehr unwahrscheinlich. Viel wahrscheinlicher landest du im Land der Mittelmäßigkeit ohne den Hauch einer Ahnung, zu was du alles im Leben imstande gewesen wärst. Und niemand möchte am Ende seiner Tage auf so ein Leben zurückblicken müssen, wenn er es doch heute in der Hand hat, das Ruder herumzureißen.
Ohne Bestimmung, also ohne Lebenssinn, verlierst du dich, denn du hast keine klare Richtung, in die du dich fortbewegst.
Deine Bestimmung, sobald du sie für dich gefunden hast, wird dich jeden Morgen voller Elan aus dem Bett springen lassen, denn du weißt jetzt, wofür du lebst. Du tust es für dich. Du tust es für diejenigen Menschen, die dir im Leben wichtig sind. An dieser Stelle wird auch gerne von Ikigai gesprochen, das Wort beschreibt „das Gefühl, etwas zu haben, für das es sich lohnt, morgens aufzustehen„. Und wer hätte das nicht gerne?
Wann soll ich damit beginnen, mich auf die Suche nach meiner Bestimmung zu machen?
Starte JETZT. Warte nicht auf den einen perfekten Moment, der niemals kommen wird. Wir alle müssen uns der Frage nach unserer Bestimmung stellen, je früher wir damit anfangen, desto eher werden wir unsere Antwort darauf finden.
Und umso eher werden wir mit uns im Reinen sein, da wir nicht unsere Lebenszeit für etwas verschwenden, was uns rückblickend nichts bedeutet hat. Wir werden unsere Zeit gezielt für das einsetzen, was uns am Herzen liegt und so zur besten und strahlendsten Version von uns selbst werden.
Wenn du deine Bestimmung lebst, wird sich alles richtig anfühlen.
Bleibt meine Bestimmung immer gleich, sobald ich sie gefunden habe?
Immer wieder wird mir die Frage gestellt, ob, sobald die eigene Bestimmung endlich gefunden wurde, sie dann immer gleich bleibt das ganze Leben lang.
Wie du dich im Leben veränderst, so kann sich auch deine Bestimmung verändern. Was dir an einem Tag lebenswichtig erscheint, kann am nächsten Tag keine Rolle mehr in deinem Leben spielen.
Schau dir zum Beispiel einen Profisportler an: Für sie oder ihn ist ihre Bestimmung ihre Sportart. Sie lieben es auf dem Platz zu stehen, da sind sie in ihrem Element. Doch eines Tages wird der Tag kommen, an dem sie nicht mehr spielen können. Und ab diesem Zeitpunkt ist es essenziell wichtig, dass sie ihre Bestimmung neu herausfinden. Möchte ich eine neue Rolle in meiner geliebten Sportart spielen, zum Beispiel als Trainer? Oder etwas völlig anderes in einer völlig anderen Branche machen?
Genauso ist es mit deiner Bestimmung: Höre in regelmäßigen Abständen in dich hinein, ob deine Bestimmung immer noch ein unlöschbares Feuer in deinem Herzen erzeugt, oder ob da nur noch ein ganz kleines Flämmchen ist. Wenn dich deine Bestimmung an kalten Tagen nicht mehr wärmt, musst du dir die Frage stellen, ob sie dir immer noch so viel bedeutet. Oder ob etwas Neues diese Stelle eingenommen hat.
Kurz gesagt: Deine Bestimmung ist nicht in Stein gemeißelt. Aber, wenn du es einmal geschafft hast, ihr auf die Schliche zu kommen, schaffst du es auch wieder.
Zusammenfassung
Bestimmungsfinder-Trilogie 2: Leb deine Bestimmung (#DeinEinzigartigerWeg32)
- Werde Bestimmungsfinder
- Die Frage nach der eigenen Bestimmung führt dich auf die Reise zu deinem innersten Selbst
- Was ist dir wichtig im Leben?
- Welchem Thema möchtest du dein Leben widmen?
- Welche Fußspuren möchtest du im Leben deiner Mitmenschen hinterlassen?
- Ohne Klarheit über deine eigene Bestimmung, bist du wie ein Schiff auf hoher See ohne Kurs
- Deine Bestimmung, sobald du sie für dich gefunden hast, wird dich jeden Morgen voller Elan aus dem Bett springen lassen, denn du weißt jetzt, wofür du lebst
- Die Frage nach der eigenen Bestimmung führt dich auf die Reise zu deinem innersten Selbst
- Wann soll ich damit beginnen, mich auf die Suche nach meiner Bestimmung zu machen?
- Starte JETZT
- Warte nicht auf den einen perfekten Moment, der niemals kommen wird
- Wir alle müssen uns der Frage nach unserer Bestimmung stellen, je früher wir damit anfangen, desto eher werden wir unsere Antwort darauf finden
- Bleibt meine Bestimmung immer gleich, sobald ich sie gefunden habe?
- Höre in regelmäßigen Abständen in dich hinein, ob deine Bestimmung immer noch ein unlöschbares Feuer in deinem Herzen erzeugt, oder ob da nur noch ein ganz kleines Flämmchen ist
- Wenn dich deine Bestimmung an kalten Tagen nicht mehr wärmt, musst du dir die Frage stellen, ob sie dir immer noch so viel bedeutet
- Deine Bestimmung ist nicht in Stein gemeißelt
- Aber, wenn du es einmal geschafft hast, ihr auf die Schliche zu kommen, schaffst du es auch wieder
- Wenn du deine Bestimmung lebst, wird sich alles richtig anfühlen
Jetzt bist du dran!
Super gemacht, du hast dir den heutigen Artikel bis zum Ende durchgelesen! Schritt 2 von 3 hin zu deiner Bestimmung ist getan.
Denk immer daran:
Wissen allein ist nur potenzielle Macht. Nur durch dein Handeln kannst du etwas bewegen. Nur wenn du aktiv wirst, kannst du etwas verändern.
Vielen Dank für deine kostbare Zeit und viel Erfolg bei der Umsetzung!
Du bist einzigartig.
Du bist wertvoll.
Du kannst das.